Richard Stiegler: „Achtsames Leben – Wer sind wir eigentlich?“
Immer wieder können wir beobachten, dass sich Menschen in verschiedenen Situationen sehr unterschiedlich verhalten. Kennen wir nicht alle Beispiele, in denen eine Person plötzlich eine Verhaltensweise an den Tag legt, die wir ihr nie zugetraut hätten? Und wie oft hat uns bereits schockiert, wenn innere Abgründe bei scheinbar „normalen“ und gut integrierten Menschen nach außen hin sichtbar wurden? Wenn diese äußerlich nicht in den verschiedenen Situationen den gleichen Körper hätten, würde niemand auf die Idee kommen, dass es sich um die gleiche Person handeln könnte.
Richard Stiegler: „Achtsames Leben – Ostern geht uns alle an“
Die Osterfeiertage stehen vor der Tür und sie gelten nicht umsonst als die höchsten Feiertage in den christlichen Kirchen. Unabhängig davon, ob man dem Christentum nahesteht oder nicht, hat die Liturgie dieser Tage eine Aussagekraft, die jeden Menschen zutiefst betrifft und uns wachrütteln will.
Richard Stiegler: „Achtsames Leben – Von der medialen Flut“
„Früher war es ein Aufwand, sich über wichtige Ereignisse zu informieren. Heute dagegen besteht der Aufwand darin, sich von allzu vielen Nachrichten und Informationen fernzuhalten.“ Diesen Satz hat ein guter Freund vor vielen Jahren zu mir gesagt. Wie Recht er doch schon damals hatte.
Richard Stiegler: „Achtsames Leben – Was kostet das Glück?“
Alle Menschen sehnen sich nach dem Glück. Die Wege dahin sind allerdings sehr verschieden. Was glauben wir nicht alles zu brauchen, um glücklich werden zu können? Eine Tasse Tee, ein Haus im Grünen oder eine Weltreise? Wie viele äußere Bedingungen scheinen uns doch von der inneren Erfüllung abzuhalten? Der Krach beim Nachbarn, die verschüttete Milch, die Weltlage oder die Entscheidung von Politiker*innen. Manchmal sind es sogar die liebsten Menschen, welche unserem Glück im Wege zu stehen scheinen. Ist das nicht seltsam?
Richard Stiegler: „Achtsames Leben – Ein neues Jahr beginnt“
Unberührt und voller Versprechen liegt ein neues Jahr vor uns – wie eine Landschaft, die von Neuschnee bedeckt ist und auf deren glitzernder Oberfläche noch keine Spuren sichtbar sind. Vermittelt dies nicht einen ungeheuren Zauber?
Richard Stiegler: „Achtsames Leben – Was brauchen wir wirklich?“
Vor kurzem hat die Menschheit die Marke von 8 Milliarden überschritten. Zeitgleich ging die Klimakonferenz in Ägypten zu Ende – mit mageren Ergebnissen. Das 1,5 Grad-Ziel scheint nicht mehr erreichbar. Offensichtlich tut sich die Menschheit extrem schwer damit, die notwendigen Umstellungen und Einschränkungen vorzunehmen. Können wir das nicht auch im eigenen Leben beobachten?
Richard Stiegler: „Achtsames Leben – Wenn die Schatten länger werden …“
Es ist Herbst. Die Tage werden kürzer und die Schatten umso länger. Sind Schattenbilder nicht ein faszinierendes Phänomen? Je heller das Licht, umso dunkler der Schatten. Wir können ihn nicht abschütteln. Es sei denn, wir gehen aus dem Licht und ergeben uns der Dunkelheit.
Richard Stiegler: „Achtsames Leben – Der Sommer war groß“
Wer kennt sie nicht, die berühmten Zeilen aus dem Herbstgedicht von Rainer Maria Rilke: „Der Sommer war sehr groß. Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren, und auf den Fluren lass die Winde los…“ Der Herbst ist gekommen, die Zeit der Ernte und der Dankbarkeit.
Richard Stiegler: „Achtsames Leben – Alle Wege führen nach Rom“
Was gibt es doch für eine Fülle an Methoden, die uns alle darin unterstützen wollen, die innere Verbindung zu stärken und ein bewusstes und erfülltes Leben zu führen! Yoga und Meditation, Körperarbeit und Tanztherapie, Aufstellungen und vielfältige Begegnungs- und Kontaktübungen. Wie leicht kann man da den Überblick verlieren und den Eindruck eines unübersichtlichen Dschungels bekommen.
Richard Stiegler: „Achtsames Leben – Und immer wieder ist es Sommer!“
Wer freut sich nicht auf Sommer, Urlaub und Erholung? Vor allen Dingen heuer, nach einem weiteren Jahr der Pandemie, in denen viele Menschen mit Begrenztheit, mit home office, Schulschließungen und Planungsunsicherheiten zu ringen hatten. Endlich wieder reisen können! Endlich unbeschwerte Erholung! Freilich, ganz unbeschwert wird dieser Sommer nicht sein, denn die globalen Krisen sind zu groß, als dass wir sie einfach hinter uns lassen könnten. Dürfen wir da an das eigene Wohl denken? Dürfen wir da unbeschwert in den Urlaub fahren und uns erholen? Ja, wir dürfen!