Tage intensiver Zen-Praxis
Sesshin bedeutet „die Kräfte des Herz-Geistes sammeln“. Im Sesshin können wir alles sein lassen und uns ganz auf die Ruhe und Stille unserer Zen-Übung einlassen. Alltagsdinge sind auf ein Minimum reduziert. Es wird durchgehend geschwiegen. So entsteht in einer geschützten Gemeinschaft der Freiraum, um mit unserer wahren Wesensnatur in Berührung zu kommen. Bei der Übung wechseln sich Sitzzeiten und Gehmeditation ab. Im Tagesverlauf sind außerdem enthalten: Gesprächsmöglichkeit mit dem Lehrer (Dokusan), Darlegung zu Zen-Texten (Teisho), eine Stunde Mitarbeit in Haus und Garten (Samu) als Alltagsübung sowie Mahlzeiten und Ruhepausen.
Für die Teilnahme wird die Einführung in Zen bei einer Lehrerin oder einem Lehrer der Sanbôzen-Linie vorausgesetzt. Eine Teilnahme an weniger als 4 Tagen ist in Ausnahmefällen möglich.
Toni Maier ist Zen-Lehrer des Sanbôzen. Er studierte katholische Theologie und ist als Gestalttherapeut tätig.
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