Zen-Meditation
In diesem Sesshin im Sōtō-Stil wird eine Woche schweigendes Sitzen ohne jegliche Zusätze praktiziert. Der Schweigekurs ohne Dokusan beinhaltet 15 Zazen-Perioden à 35 Minuten sowie 11 mal Kinhin à 10 Minuten.
Am ersten Abend wird es eine kleine Einführung geben, am letzten Vormittag einen Vortrag mit anschließender Möglichkeit, Fragen zu stellen.
Neben Anfängergeist kann auch eine gewisse Sesshin-Erfahrung nützlich sein.
Sōtō-Zen ist eine von „Fünf Schulen“ des Zen im alten China und wird noch heute in Japan praktiziert. Die Sōtō-Schule wurde im Jahr 1227 durch Meister Dōgen nach Japan gebracht. Sie hat ein Hauptquartier am von Meister Dōgen 1244 gegründeten Tempel Eiheiji im Nordwesten Japans, während der Tempel Sōjiji in der Nähe von Yokohama in Zentraljapan 1322 als ein weiteres Hauptquartier der Schule anerkannt wurde. Seitdem ist die Sōtō-Schule über ganz Japan verbreitet. Seit der 2. Hälfte des 19. Jh. betont die Sōtō-Schule das reine „nur Sitzen“ (Shikantaza) als den authentischen Weg des Zen – ohne jegliche Intention, irgendetwas zu erreichen, sowie ohne jegliches „Mittel“ beim Zazen.
Muhō ist Zen-Meister in der Sōtō-Tradition des einfachen Sitzens, Autor und Übersetzer. Er lebt in Osaka und leitet dort eine kleine Zen- und Studiengruppe.
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