Meditation – Vortrag – Austausch
Buchung am 26.05.2025 bis 18 Uhr möglich
Sehen ist mehr als ein rein physischer Vorgang – es ist eng mit dem Erkennen verknüpft. Was wir wahrnehmen, wird durch unsere Erfahrungen, unser Wissen und unsere kulturellen Prägungen geformt.
Der Vortrag von Dr. Olra Havenetidis beleuchtet, wie Sehen und Erkennen einander durchdringen und beeinflussen: Wie entstehen unsere Wahrnehmungsmuster? Wie prägt das, was wir sehen (oder zu sehen glauben), unsere Identität? Vorgestellt wird auch das wissenschaftstheoretische Konzept des „religionswissenschaftlichen Sehens“: Welche Rolle spielt das aufgebaute religionswissenschaftliche Wissen bei der Wahrnehmung des Gegenstands?
Indem wir hinterfragen, wie wir sehen und was wir zu erkennen annehmen, öffnen sich erweiterte Perspektiven über das Menschsein.
Durch die Veranstaltung führt Prof. Dr. Michael von Brück.
Am 02.06. folgt in dieser Reihe ein Vortrag von Dr. Julia S. Happ über Wozu wir Mensch werden – Liebe und Verantwortung
Olra Havenetidis beschäftigt sich wissenschaftlich mit Themen der Religionswissenschaft, Filmgeschichte und Literaturgeschichte und ist als Redakteurin bei der bayerischen Filmförderung tätig.
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Michael von Brück ist Professor em. für Religionswissenschaft sowie Zen- und Yoga-Lehrer. Seine Themenschwerpunkte sind Buddhismus, Hinduismus und interkultureller Dialog. Er ist Rektor und spiritueller Leiter der Domicilium Akademie.
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