Stille und Einssein

Inhalt

„Das Auge, in dem ich Gott sehe, das ist dasselbe Auge, darin mich Gott sieht;
mein Auge und Gottes Auge,
das ist ein Auge
und ein Sehen
und ein Erkennen
und ein Lieben.“
(Meister Eckhart)

Eine der Grundüberzeugungen des Egos ist die Vorstellung von Getrenntheit. Daher gilt es in der Meditation, diese tiefsitzende Vorstellung in der unmittelbaren Betrachtung als Illusion zu erkennen. Erst dann offenbart sich uns das Einssein mit allem. Im Einssein mit allen Objekten und im gleichzeitigen Erkennen der unberührten Natur von Stille wird Stille in einer umfassenden Weise erfahren.

Wir üben die Meditation des offenen Gewahrseins im Sitzen, Liegen und Gehen und die Praxis des Inneren Erforschens. Die Meditation findet, mit Ausnahme von kurzen Vorträgen und der Möglichkeit zum Einzelgespräch, im Schweigen statt.

Leitung

Richard Stiegler

Richard Stiegler ist Heilpraktiker, Psychotherapeut, Gruppenleiter und Ausbilder in Transpersonaler Prozessarbeit, Meditationslehrer und Buchautor.
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