„Für die Menschen da sein.“
— Bogdan Snela, Gründer des Domicilium
Bereits seit 1986 kommen Suchende aus Deutschland und der ganzen Welt zu uns ins Domicilium, um sich selbst zu finden, zu meditieren und sich weiterzubilden – und seit 2004, um in der Domicilium Hospiz-Gemeinschaft zu leben und zu sterben.
Durch die Gründung einer Stiftung streben wir an, eine langfristige und nachhaltige finanzielle Grundlage für unsere Arbeit im Domicilium zu etablieren. Da unsere Arbeit maßgeblich von Spenden abhängt, wird die Stiftung dazu beitragen, einen Teil unseres Unterstützungsbedarfs dauerhaft zu sichern.
Ihre Spende oder Zustiftung trägt wesentlich zur Gründung einer gemeinnützigen Stiftung bei und kommt zahlreichen Menschen wirkungsvoll zugute.
Dauer: 2:16 Minuten
Ich lebe mein Leben in
wachsenden Ringen,
die sich über die Dinge ziehn.
Ich werde den letzten
vielleicht nicht vollbringen,
aber versuchen will ich ihn.
— Rainer Maria Rilke
Es waren einmal zwei Menschen, die davon träumten, gemeinsam etwas Sinnvolles zu bewirken. So erweiterten sie die leibliche Familie um drei sozial verwaiste Kinder im Rahmen eines Jugendamt-Projekts. Als sie den Jesuitenpater Hugo Enomiya-Lassalle und seine Zen-Meditationslehre kennenlernten, eröffnete sich den beiden eine bis dahin unentdeckte Quelle von Kraft und Resilienz.
Aus dieser Erfahrung heraus wird der gemeinnützige Verein Domicilium von dem Theologen Dr. Bogdan Snela und der Psychologin Mag. Phil. Helena Snela ins Leben gerufen. Um der Arbeit des Vereins Raum zu geben, erwerben sie das Leitenkistler Anwesen in Weyarn, sanieren es und verwandeln es in einen Ort der Meditation und inneren Einkehr.
Nach einem Meditationskurs bittet ein krebskranker Mensch, an diesem Ort sterben zu dürfen. Er lebt sechs Monate im Domicilium. Aus der existenziellen Erfahrung dieser Sterbebegleitung heraus erwächst die Motivation, einen Ort der Fürsorge und Geborgenheit für Kranke und Sterbende sowie deren Angehörige zu schaffen. Der Grundstein für die Domicilium Hospiz-Gemeinschaft ist gelegt.
Um den Aufgaben der Betreuung von Kranken und Sterbenden fachlich gerecht zu werden, gründet der Verein die Domicilium Akademie. Diese bietet zertifizierte Fortbildungen und Symposien im palliativen, medizinischen und spirituellen Bereich an.
Gertraud Gruber aus Rottach-Egern stiftet den Bau eines Hospiz-Gebäudes, in dem bis zu acht schwerkranke und sterbende Menschen in familiärer Atmosphäre medizinisch, psychologisch und spirituell begleitet werden.
Um die anspruchsvolle Rund-um-die-Uhr-Versorgung und eine hohe Qualität der pflegerischen und medizinischen Betreuung in der Hospiz-Gemeinschaft sicherzustellen, wird der Ambulante Pflegedienst Domicilium gegründet.
Bogdan Snela gibt die Verantwortung an seinen Sohn Sebastian weiter. Dieser wird von der Mitgliederversammlung zum 1. Vorsitzenden gewählt und stellt sicher, dass die Werte und Ziele des Domicilium weitergetragen werden.
Das Meditationshaus Domicilium wird um eine große Meditationshalle (jap. Zendo) erweitert. Diese Meditationshalle wird als Sanbo Zendo Weyarn unter der Leitung von Prof. Dr. Migaku Sato Rôshi eingeweiht.
Bogdan und Helena Snela gründeten 1986 das Domicilium
Die Förderung der spirituellen Bildung und der Hospizarbeit steht im Mittelpunkt des Engagements des Domicilium.
Die enge Verknüpfung zwischen dem Zentrum für spirituelle Bildung und der Hospiz-Gemeinschaft inspiriert beide Seiten und vertieft die Bedeutung der jeweiligen Bereiche.
In mehr als hundert Kursen pro Jahr zu den Themen Zen, Spiritualität und Bildung finden Teilnehmende Zeit zur inneren Entfaltung und einen Raum für ihre Persönlichkeitsbildung.
Die Domicilium Akademie nimmt eine führende Position in der Durchführung multiprofessioneller Fortbildungen ein. Diese Fortbildungen sind von der deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin zertifiziert und bieten Menschen eine einzigartige Möglichkeit zur ganzheitlichen Weiterbildung in den Bereichen Palliativmedizin, Pflege und Spiritualität.
In der Hospiz-Gemeinschaft finden acht Hospizgäste ein Zuhause für ihre letzte Lebensphase.
„Bei uns ist es wie in einer kleinen Familie.“
Krystyna Rukowicz,
Mitarbeiterin in der Domicilium Hospiz-Gemeinschaft
„Mutter hat wieder das Lachen angefangen.“
Birgit Schatz,
Angehörige eines Domicilium Hospizgastes
„Ich komme hier in meine eigene Mitte.“
Caroline Landmann,
Kursteilnehmerin im Domicilium
Dorothea Sprandel,
Gründungsmitglied des Vereins und Hospizgast
„Ein Zen-Sesshin ist eine ganz besonders wertvolle Zeit.“
Danny M. Fiebig,
Kursteilnehmer im Domicilium
Die Domicilium Hospiz-Gemeinschaft hat seit ihrer Gründung 2004 einen wichtigen Platz in der Hospizbewegung. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, Kranke, Sterbende und deren Angehörige auf ihrem Weg zu begleiten, sodass sie ihre kostbare Lebenszeit im Einklang mit sich und ihrer Umwelt erfahren können.
In ihrer herzlichen Atmosphäre bietet die Hospiz-Gemeinschaft bis zu acht Gästen ein Zuhause – einen Raum, in dem jeder Mensch die gewünschte Fürsorge und Geborgenheit findet, um sich wohlzufühlen.
Das Besondere an unserem „Domicilium Modell“ ist das palliativ-betreute Wohnen in familiärer Umgebung. Anders als in stationären Hospiz-Einrichtungen können die Menschen ohne zeitliche Beschränkung bis zu ihrem Tod bei uns leben.
Im Rahmen der Domicilium Akademie finden Aus- und Weiterbildungen im palliativen, medizinischen und spirituellen Bereich statt. Die Palliativ-Spirituelle Fortbildung ist durch die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin zertifiziert. Seit 2001 leisten Symposien und Fortbildungen neben der fachlichen Qualifikation einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag zur Enttabuisierung der Themen Sterben und Tod.
Dauer: 0:59 Minuten
Das Domicilium engagiert sich seit 1986 für Zen, Spiritualität und Bildung. Es ist ein Ort der Inspiration und Begegnung in einer idyllischen Umgebung, der wie dafür geschaffen ist, inneres Wachstum zu fördern, die eigene Persönlichkeit zu entfalten und der Seele eine Auszeit im Hier und Jetzt zu gönnen.
Mit unserem Bildungsangebot eröffnen wir sinnsuchenden Menschen die Möglichkeit, einen individuellen Entwicklungsweg zu gehen. Wir bieten Seminare und Workshops zur Zen-Meditation, Achtsamkeitspraxis und zu spirituellen Übungswegen aus dem Christentum und verschiedenen Traditionen an.
Die Sanbôzen-Schule ist das Herzstück unserer Zen-Meditationspraxis. Der Begriff “Sanbôzen” stammt aus dem Japanischen und bedeutet “Zen der Drei Schätze”. Diese Schule ist eine offiziell anerkannte Zen-Gemeinschaft in Japan. Ihre Wurzeln reichen weit zurück in die Tradition der Sôtô-Schule. Das zentrale Element der Rinzai-Schule, die Koan-Schulung, hat sie auf ihre eigene Art weiterentwickelt.
Dauer: 1:45 Minuten
Mit einer Spende oder Zustiftung in das Stiftungskapital der Stiftung Domicilium können Sie nachhaltig wirken.
Ihr Engagement für das Grundstockvermögen ermöglicht zunächst die Gründung der rechtsfähigen Stiftung. Durch Zustiftungen, Spenden oder durch eine testamentarische Verfügung kann das Stiftungskapital wachsen und unsere Arbeit nachhaltig sichern – mit Ihrem Vermögen oder Ihrem Nachlass können Sie langfristig Gutes bewirken.
Verwenden Sie das sichere und verschlüsselte Online-Formular für Ihre Spende:
Oder spenden Sie per Banküberweisung:
Für die Überweisung einer Spende nutzen Sie bitte folgende Bankverbindung:
Empfänger: Stiftung Domicilium e.V.
IBAN: DE89 7115 2570 0012 0947 69
BIC: BYLADEM1MIB (Sparkasse Miesbach-Tegernsee)
Betreff: Spende Stiftung Domicilium
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Für die Überweisung einer Spende nutzen Sie bitte folgende Bankverbindung:
Empfänger: Stiftung Domicilium e. V.
IBAN: DE89 7115 2570 0012 0947 69
BIC: BYLADEM1MIB (Sparkasse Miesbach-Tegernsee)
Betreff: Spende Stiftung Domicilium
Als gemeinnütziger Verein stellen wir Ihnen eine vom Finanzamt anerkannte Spendenbescheinigung aus. Diese verschicken wir am Anfang des Folgejahres.
Helena Snela,
Gründerin des Domicilium
Sebastian Snela,
Vorsitzender des Vereins
Stiftung Domicilium e.V.
Holzkirchener Str. 3
83629 Weyarn
Telefon: 08020-9048-51 (Mo bis Fr 9–12 Uhr)
E-Mail: willkommen@domicilium.de
Helena Snela,
Mitglied der Geschäftsleitung
Sebastian Snela,
1. Vorsitzender
Stiftung Domicilium e.V.
Holzkirchener Str. 3
83629 Weyarn
Telefon: 08020-9048-51 (Mo bis Fr 9–12 Uhr)
E-Mail: willkommen@domicilium.de
Wir möchten alle Freunde und Interessierte einladen, an diesem Projekt teilzuhaben. Sei es in Form von materieller Unterstützung oder auch durch begleitende gute Gedanken. Jeder Beitrag ist willkommen.
Für die Überweisung einer Spende nutzen Sie bitte folgende Bankverbindung:
Empfänger: Stiftung Domicilium e.V.
IBAN: DE89 7115 2570 0012 0947 69
BIC: BYLADEM1MIB (Sparkasse Miesbach-Tegernsee)
Betreff: Spende Stiftung Domicilium
Für eine Spende stellen wir Ihnen als gemeinnützige und mildtätige Organisation eine vom Finanzamt anerkannte Spendenbescheinigung aus. Diese verschicken wir am Anfang des Folgejahres.
Eine Zustiftung ist eine Zuwendung in den Grundstock der Stiftung Domicilium und bleibt dauerhaft erhalten, da diese nicht ausgegeben wird, sondern nur die Erträge daraus verwendet werden. Zustiftungen können aus Geld- oder Sachleistungen, zum Beispiel Immobilien, bestehen. Durch Ihre Zustiftung stocken Sie das Stiftungskapital des Domicilium auf und wirken somit weit in die Zukunft hinein. Die Erlöse aus dem Stiftungskapital sichern die Arbeit des Domicilium langfristig.
Ist Ihr Wunsch, der Stiftung Domicilium einen Geldbetrag oder eine Immobilie nach Ihrem Ableben zukommen zu lassen, können Sie dies als letztwillige Verfügung in Ihrem Testament oder in einem Erbvertrag festlegen. So wirkt Ihr Vermögen in die Zukunft weiter und kommt anderen Menschen zugute.
Der Gesetzgeber würdigt Ihr soziales Engagement und gewährt bei materiellen Zuwendungen an gemeinnützige Stiftungen vielfältige Steuervorteile. Diese bieten Ihnen individuelle Gestaltungsmöglichkeiten und tragen dazu bei, Ihre Steuerabzugsmöglichkeiten zu erweitern.
Stiftung Domicilium e.V.
Holzkirchener Str. 3
83629 Weyarn
Kontakt
Telefon: 08020 90 48 51
E-Mail: willkommen@domicilium.de
Spendenkonto
IBAN DE89 7115 2570 0012 0947 69
Sparkasse Miesbach-Tegernsee
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